Vor 220 Jahren starb Schillers Mutter Ein Fall der ganz delikaten Art
Die Schiller-Geschwister haben vor 220 Jahren in Leonberg das Erbe ihrer Mutter Elisabetha Dorothea aufgeteilt.
6 Bilder
Foto Simon Granville
1 / 6
Noch heute erinnert eine Plakette am Leonberger Schloss, dass Elisabetha Dorothea Schiller vom Jahreswechsel 1796/97 bis kurz vor ihrem Tod 1802 hier lebte.
Foto Simon Granville
2 / 6
Als Witwe eines Hofbeamten stand ihr ein Zimmer zu. Während ihres Aufenthalts wurde der erste Brunnen am Schloss gebaut.
Foto Wiki Commons
3 / 6
Ein Gemälde der älteren Elisabetha Dorothea Schiller
Foto Staatliche Kunstsammlungen Dresden
4 / 6
Nach seiner Flucht aus Württemberg hat Friedrich Schiller seine Mutter nur noch zwei Mal gesehen, als diese ihn in Weimar besuchte. Als sie 1802 starb, weilte sie grad bei ihrer Tochter Luise in Cleversulzbach.
Foto Stadtarchiv Leonberg
5 / 6
Friedrich Schiller beauftragte seinen Freund, den Verleger Cotta in Tübingen, damit, sich um die Erbschaftsangelegenheiten zu kümmern, wie dieser Brief mit Schillers Unterschrift bezeugt.
Foto Stadtarchiv Leonberg
6 / 6
Das Waisengericht in Leonberg, dem letzten Wohnort, regelte den Nachlass von Schillers Mutter.