Vor dem Halbfinale der Fußball-WM Schweinsteiger, der alte Haudegen
Im Ausland nennen sie ihn „Fußballgott“, seine bloße Anwesenheit auf dem Platz flößt vielen Gegnern Ehrfurcht ein: Bastian Schweinsteiger ist bereit für das WM-Halbfinale gegen Brasilien, er fühlt sich fit. Vor nicht allzu langer Zeit sah das noch ganz anders aus.
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„Ich fühle mich gut“, sagt Nationalspieler Bastian Schweinsteiger vor dem Spiel gegen Brasilien. Das war nicht immer so, Verletzungen machten ihm lange zu schaffen. In unserer Bildergalerie blicken wir auf seine Karriere.
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Grund zur Freude: Bastian Schweinsteiger steht zum dritten Mal in seiner Karriere mit der deutschen Nationalmannschaft im Halbfinale einer Fußball-Weltmeisterschaft.
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Alles im Griff: mit Schweinsteiger in der Zentrale stand die deutsche Defensive wesentlich kompakter als in den Spielen ohne den Münchner.
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Kann auch mal zupacken: Schweinsteiger sah im Spiel gegen Frankreich Gelb.
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Schweinsteiger im Zweikampf mit Frankreichs Pogba.
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Beim FC Bayern München gehört Schweinsteiger trotz harter Konkurrenz im Mittelfeld zum Stammpersonal. Schweinsteiger, der in der Jugend beim FV Oberaudorf und beim TSV 1860 Rosenheim kickte, trägt seit seinem 14. Lebensjahr das Trikot der Bayern. Seit 2002 steht er im Profi-Kader. In bislang 322 Bundesligaspiele erzielte „Schweini“ 40 Tore.
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Mit dem deutschen Rekordmeister gewann der 29-Jährige bereits sieben deutsche Meisterschaften und ebenso oft den DFB-Pokal.
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2013 siegte er mit den Münchnern auch in der Champions League.
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2014 soll endlich ein Triumph mit der Nationalmannschaft gelingen – zweite, dritte und vierte Plätze (im Bild das Ausscheiden bei der WM 2010 im Halbfinale gegen Spanien) hat Schweinsteiger wahrscheinlich satt.
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Sein erstes A-Länderspiel bestritt der Bayer am 6. Juni 2004 in Kaiserslautern (0:2-Niederlage gegen Ungarn). Bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal gehörte er bereits zum deutschen Nationalmannschafts-Kader und absolvierte alle drei Spiele in der Vorrunde – weiter kam die DFB-Auswahl bei diesem Turnier nicht.
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Fortan war Schweinsteiger fester Bestandteil der Nationalmannschaft (Bild: Confed Cup 2005).
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Bei der WM 2006 in Deutschland schoss Schweinsteiger (im Bild mit Oliver Kahn) im Spiel um Platz drei gegen Portugal (3:1) alle deutschen Tore.
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Ein Herz und eine Seele: Aus den Youngsters „Poldi“ und „Schweini“ (im Bild bei einer Pressekonferenz während der WM 2006) sind gestandene Profis geworden.
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Auch beim nächsten großen Turnier, der Europameisterschaft, reichte es nicht zum Titel. Deutschland scheiterte im Finale an Spanien (0:1). Schweinsteiger erzielte bei der EM 2008 zwei Tore.
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Bei der Weltmeisterschaft in Südafrika (2010) steht Schweinsteiger in allen sieben Partien des deutschen Teams auf dem Feld.
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Wieder scheitert Deutschland an Spanien – diesmal im Halbfinale. Im Spiel um Platz drei besiegt die Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw Uruguay mit 3:2. Schweinsteiger ist zusammen mit Lionel Messi (vier Torvorlagen) bester Vorbereiter des Turniers.
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Bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine stößt die Nationalmannschaft wieder bis ins Halbfinale vor – gegen Italien ist aber Schluss. Schweinsteiger trug bislang in 106 Länderspielen das deutsche Trikot und erzielte dabei insgesamt 23 Tore.