Was die OB-Kandidaten wollen Die Bildung steht an erster Stelle
Schulsanierung, Kita-Ausbau, Infrastruktur: Wir haben die Kandidaten für die Stuttgarter OB-Wahl gefragt, wofür sie Geld ausgeben wollen, wenn sie im Oktober zum neuen Stadtoberhaupt gewählt werden?
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Bettina Wilhelm, Fritz Kuhn, Harald Hermann, Hannes Rockenbauch, Marion Furtwängler, Sebastian Turner, Jens Loewe (von links nach rechts) bewerben sich um das OB-Amt. Was ihre Wähler sich von ihnen wünschen, sagen sie in unserer Fotostrecke.
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Aguirre Marcia, eine junge alleinerziehende Mutter aus Stuttgart, ist sehr zufrieden mit ihrer Stadt – bis auf einen Bereich. Sie wünscht sich mehr Geld für Kitas: „Da ich wieder Vollzeit arbeiten will, brauche ich einen Krippenplatz für meine Tochter. Doch das Angebot ist nicht ausreichend für Kinder unter drei Jahren. Ich suche sozusagen auf gut Glück.“
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Bernhard Odermatt kennt sich mit Investitionen aus: Der Rentner, einst selbst im Bankwesen tätig, rät der Stadt in die Verkehrsberuhigung zu investieren. „Eine der Hauptachsen in Stuttgart, die Konrad-Adenauer Straße an der Staatsgalerie, sollte untertunnelt werden. Es ist im Kulturzentrum Stuttgarts einfach zu laut.“
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Sophia Füsslin (links), Schülerin, und Melanie Kreitler (rechts), Studentin, finden die Parksituation in der ganzen Stadt schwierig. Sie wollen mehr und günstigere Parkplätze – und die kosten Geld. Sollte der neue OB nichts daran ändern, haben sie noch einen Tipp: „Wenn man kein Vermögen für Parkplatzgebühren ausgeben will, steigt man lieber auf die Öffentlichen um.“
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Für Siegfried und Gisela Warnstedt ist klar, wo Geld fehlt: „In Stuttgart gibt es deutlich weniger kulturelle Angebote. Dafür wünschen wir uns mehr Gelder.“
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„Wir wünschen uns Geld für mehr Parkmöglichkeiten“, sagen Jennifer Orani und Albrecht Lordbauer, „vor allem in Stuttgart Ost, Süd und West.“
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Martin Straub findet in Sachen Finanzen eines ganz besonders wichtig: „Die Gelder wären gut im Bildungssystem und in Familien aufgehoben. Am besten in Kitas und Jugendbetreuung. Es ist wichtig, die jungen Menschen beim Übergang zu mehr Selbstständigkeit und Verantwortung zu unterstützen.“