Was trägt Stuttgart? Am liebsten Barfuß
Stuttgart ist Mainstream und alle laufen gleich rum? Von wegen! Die Stadt hat mehr zu bieten als Menschen in Einheitstracht - nämlich Modejunkies mit Geschmack. Ab sofort stellen wir euch die Trendsetter aus dem Kessel vor. Dazu gibt's News zu Shops, Stil und Modesünden. Dieses Mal: Kevin Kuhn.
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Foto Nadja Dilger
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Schlagzeuger Kevin Kuhn hat Spaß beim Ankleiden und gibt zu…
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… dass er sich auch gerne mal verkleidet. Sein heutiges Outfit ist jedoch gemäß Kevins Stil: Popkulturell angehaucht. Wenn er auch nicht alles selbst ausgewählt hat…
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… die Brille hat Kevin von seiner Freundin bekommen. Da sie rot ist, passe sie gut zur restlichen Kleidung.
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Wenn wir ihm 500 Euro zum Shoppen geben würden, würde sich Kevin Bandshirts kaufen.
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Ähnlich ist es bei seinem Kiss-Shirt: Als er mit Die Nerven auf Tour in Israel war, hat er es sich gekauft bzw. drucken lassen. „Wir waren in einem Shop, in dem man sich Motive aussuchen und drucken lassen konnte, da habe ich dieses hier entdeckt“, sagt er. Das Besondere ist dabei, dass es dieses Bandfoto nicht oft auf Shirts zu kaufen gibt.
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Auch einer seiner zwei Buttons ist von Kiss. Der andere ist von Kim Wilde - die er ebenfalls gerne hört. Die beiden Anstecker hat er auf einem Festival gekauft, wann das war, weiß er aber gar nicht mehr.
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Seine Kordjacke ist von einem Secondhand-Shop in Echterdingen. „Ich glaube, er hieß auch Secondhand“, vermutet Kevin. Die Jacke erinnere ihn an den früheren, englischen Punk-Glam-Stil. Sie passe zu allem.
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Einzig das Innenfutter mag er nicht. „Das sieht so emomäßig aus“, wie er sagt.
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Was er auch nicht mag sind Polohemden. „Mein Vater hat mir mal eines von Lacoste geschenkt, weil er meinte, ich bräuchte mal so etwas Schickeres!“
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Und dann gibt es noch Schuhe. Die mag Kevin auch nicht. Am liebsten läuft und spielt (Schlagzeug) er barfuß. Weil das aber nicht immer geht, trägt er Chucks. Nur Chucks! „Weil sie leicht sind“, erklärt Kevin.
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Hosen müssen bei ihm ähnlich unkompliziert sein. Einfach schlicht und passend. Wenn er eine findet, kauft er gleich mehrere davon. Die halten dann eine Weile. Am liebsten kauft er im Obscür (Rotebühlplatz 20 D) ein.
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Ein bisschen Secondhand ist auch sein Bandana. „Es lag bei meinen Eltern Zuhause rum und ich habe Halsschmerzen - deswegen trage ich es. Könnte von Mutter sein“, sagt er.
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Der typische Stuttgart-Stil sieht für Kevin „glatt und wohlhabend“ aus.