Was trägt Stuttgart? Minimalistische Teile im Vintage-Look
Diesmal in unserem Stylecheck: Marvin Sheckler. Der 21-jährige Student hält es, im Gegensatz zu seiner Follower-Zahl bei Instagram, die aus allen Nähten zu platzen scheint, modemäßig eher minimalistisch. Wir haben uns mit ihm bei einem Spaziergang unterhalten.
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Bei einem Spaziergang durch das herbstliche Heusteigviertel zeigt uns Student und Influencer Marvin Sheckler seinen Style.
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Der 21-Jährige mag sein Outfit minimalistisch - zu bunt sollte es deshalb nicht zur Sache gehen.
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"Ich bin ein großer Fan von Slimfit-Jeans", sagt der Neu-Stuttgarter. Diese ist von der Marke Nudie, Marvin hat sie im Breuninger (Martstraße 1 bis 3) gekauft. "Gerade in Kombination mit den Chelsea-Boots ist mir wichtig, dass man die Hose lässig über die Schuhe stülpen kann."
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Für 500 Euro würde sich Marvin eine "echt fette Lederjacke" kaufen. Da habe er schon ein, zwei Teile im Auge.
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Der einfache, graue Zip-Hoodie ist von H&M (Königstraße 38) und lasse sich immer wieder gut kombinieren.
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Der indigo-blaue Mantel ist ganz neu und von Cos (Königstraße 46). Ein absoluter Lieblingsladen des 21-Jährigen. Die Schnitte der Teile, die man dort kaufen könne, seien "super genial" und die Qualität überzeuge. "Am Mantel gefallen mir besonders die Details. Er ist sehr edel und ich fühle mich darin einfach wohl."
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Die braunen Wildleder-Chelsea-Boots sind von H&M Premium. Marvin steht auf die schlichte Eleganz der Schuhe und mag sie am liebsten ungefüttert.
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Ein absolutes modisches No-Go sind für den Weltenbummler Socken in Sandalen. "Die gehen für mich gar nicht, egal in welcher Form, genauso wie Standard-Jogginghosen, die sollte man einfach nicht draußen tragen", betont er.
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Das Shirt ist von Relic, der Marke von Oscar Zabala, einem amerikanischen Fotografen und guten Freund von Marvin. Bei dem Print mit den Farnen und dem Spruch "The endless Search for Paradise" hat der 21-Jährige selbst auch mitgewirkt.
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Der Student ist ein großer Fan von Prints. "Aber nicht von den aufgedruckten, sondern wie hier von den eingepressten. Das sieht nach mehrmaligem Waschen richtig Vintage aus und ich mag ausgewaschene Oversize-Shirts sehr." Die Idee zu dem Print sei in einer durchzechten Nacht in New York entstanden und sehr künstlerisch, man könne viel hinein interpretieren.
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Den Stuttgarter Stil beschreibt der Strahlemann mit den Worten: Minimalistisch, gradlinig im Sinne von durchgestylt, alles aufeinander abgestimmt und etwas langweilig und ausgefallen. "Das sind drei unterschiedliche Aussagen, aber so nehme ich Stuttgart wahr. Eine Stadt, die zunächst sehr glatt wirkt, aber doch Ecken und Kanten hat und gerade einen Wandel erlebt."