Wasserwerfer-Prozess in Stuttgart Die Richterin lässt den Saal räumen
Am letzten Tag des Wasserwerferprozesses ist es noch einmal turbulent zugegangen. Das Publikum ließ seinen Unmutsäußerungen über die Verfahrenseinstellung freien Lauf.
10 Bilder
Foto dpa
1 / 10
Das Verfahren zum Polizeieinsatz am 30.10. 2010 ist vorläufig eingestellt.
Foto Achim Zweygarth
2 / 10
Am 30. September 2010 sollte die Baustelle für das Grundwassermanagement von Stuttgart 21 eingerichtet werden. Mehrere Hundertschaften der Polizei brauchten Stunden, um die Stuttgart-21-Gegner vom Gelände für das Grundwassermanagement zu drängen.
Foto Achim Zweygarth
3 / 10
Demonstranten blockierten die Arbeiten der Polizei. Der Polizeieinsatz eskalierte.
Foto dpa
4 / 10
Erstmals seit Jahrzehnten wurden beim Großeinsatz zur Räumung des Schlossgartens in Stuttgart wieder Wasserwerfer eingesetzt. Die Angaben zur Zahl der Verletzten schwankte je nach Quelle zwischen 100 und 400. Auch etliche Polizeibeamte gingen mit Verletzungen aus dem Einsatz.
Foto dpa
5 / 10
Viele der Demonstranten litten im Anschluss vor allem unter Reizungen oder Verletzungen der Augen.
Foto dpa
6 / 10
Das Bild des Rentners mit den blutenden Augen ging durch alle Medien. Der Stuttgart-21-Gegner Dietrich Wagner ist auf Grund der schweren Verletzungen weitgehend erblindet.
Foto dpa
7 / 10
Kurz nach Mitternacht fielen unter Polizeischutz ...
Foto dpa
8 / 10
... die ersten Bäume im Schlossgarten.
Foto dpa
9 / 10
Einige Tage später demonstrierten nach Schätzungen der Polizei mindestens 65.000, nach Angaben der Veranstalter bis zu 100.000 Menschen gegen Stuttgart 21 und den massiven Einsatz im Schlossgarten.
Foto dpa
10 / 10
Der Polizeieinsatz am Schwarzen Donnerstag wird seitdem in Verfahren gegen Polizeibeamte und Demonstranten aufgearbeitet. Auch der Landtag befasst sich mit den Ereignissen des 30. Septembers 2010.