Weinbrand soll durchstarten Jacobi 1880 kehrt nach Stuttgart zurück
Der Jacobi 1880 eroberte vor 140 Jahren von Stuttgart aus den deutschen Weinbrand-Markt. Jetzt hat der Monkey-47-Macher Alexander Stein die Marke seiner Vorväter zurückgekauft.
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Foto Alexander Stein//pressefoto: pitt
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Jacobi 1880: Werbung mit Flugbegleiterin Ende der 1950er-Jahre
Foto Alexander Stein/pressefoto: pitt
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Jacobi 1880: Werbung mit Flugbegleiterin Ende der 1950er-Jahre
Foto Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg/Ployfoto
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Neonreklame wohl in den 1950er-Jahren am Stuttgarter Marktplatz
Foto Alexander Stein/Stähle & Friedel
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Firmengründer Jacob Jacobi
Foto Alexander Stein/Stähle & Friedel
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Mit diesem Dokument wurde die Eintragung ins Stuttgarter Handelsregister am 15. November 1880 protokolliert.
Foto Alexander Stein/Stähle & Friedel
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Der Stammsitz der Weinbrennerei Jacob Jacobi mit der Werbetafel für den Likör Jakobiner an der unteren Königstraße 18 (zweites Haus von links) in Stuttgart um 1930. Dort steht heute das Gebäude mit der Einzelhandelskette TK Maxx.
Foto Alexander Stein/Stähle & Friedel
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Der eher unscheinbare Eingang
Foto Alexander Stein/Stähle & Friedel
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Jacobi-Destillerie in der Nähe des Nordbahnhofs (späteres Südmilch-Areal) um 1930. Dort steht heute der Ufa-Palast.
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Fasslager für Weinbrände in der Nähe des Nordbahnhofs (späteres Südmilch-Areal) um 1930
Foto Alexander Stein/Stähle & Friedel
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Ganz schön duster. . .
Foto Alexander Stein/Stähle & Friedel
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Die Produktpalette um 1930 mit dem Zugpferd Jacobi 1880 (Mitte, der Privat-Reserve (links) sowie dem Altbrand. Es fehlen Jacobi Echt und der Likör Jakobiner.
Foto Alexander Stein
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Zum Vergleich: So sieht der Jacobi 1880 im Jahr 2020 aus.
Foto Alexander Stein Archiv
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1948 pachtete die Großheppacher Firma Wermut-Branca Carl Stein von Heinz Bömers und Carl Stein (im Bild, um 1955) die Weinbrennerei Jacobi und ihre Markenrechte von den im Dritten Reich enteigneten und in die USA emigrierten Brüdern Hugo und Hermann Jacobi.
Foto Alexander Stein Archiv
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Bömers und Stein kauften die Firma 1953. Nach Steins frühem Tod 1957 übernahm Sohn Jürgen (im Bild, um 1965) nach und nach das Geschäft. Er verkaufte es 1994 und stieg im Jahr 2000 vollends aus.
Foto Bernd Kammerer
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Jürgen Steins Sohn Alexander, der den Gin Monkey 47 zum Welterfolg gemacht hat, kauft die Markenrechte im Februar 2020 zurück und will dem Weinbrand ab 2021 neues Leben einhauchen.
Foto Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg/Ployfoto
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Neonreklame wohl in den 1950er-Jahren am Olgaeck in Stuttgart.