Wohnen in schönen Gebäuden Außergewöhnliches Architektenhaus aus Kork
Aus unserem Plus-Archiv: Ja, es ist wasserdicht! Eine Berliner Familie lässt sich ein helles, großzügig geschnittenes Haus mit einer Hülle aus Kork bauen. Dank geschickter Planung findet auf dem kleinen Grundstück sogar ein Swimmingpool Platz.
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Nachhaltiges Bauen mit natürlichen Materialien: Die Hülle des Einfamilienhauses in Berlin ist aus Kork, entworfen wurde es von Marc Dufour-Feronce und Andreas Reeg.Foto:Gui Rebelo/rundzwei Architekten
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Haus, ummantelt mit Kork. In Portugal gibt es das häufiger, in Deutschland bisher eher selten zu sehen. Hier zum Beispiel in Berlin, entworfen von rundzwei Architekten.
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Der Sockel ist aus Stampfbeton, darüber ist das Haus in Holzbauweise entstanden und mit Korkplatten ummantelt.
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Als hätte man in einen Korkblock hineingeschnitten.
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Uneinsehbar für die Nachbarn: Treppen hinunter zum Pool.
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Blick vom Inneren des Hauses auf den Pool.
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Der Haupteingang des Hauses in Berlin ist aber nicht das Bad, sondern eine ganz normale Haustür. . .
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. . . man sieht direkt auf Treppen hinauf und hinunter...
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. . . im unteren Geschoss ist das Badezimmer untergebracht. Fenster bringen Licht . . .
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. . . sind aber so angeordnet, dass von außen keiner hineinschauen kann. Das Haus steht auf einem Stampfbetonsockel, das sollte auch im Inneren sichtbar bleiben . . .
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. . . und schon wieder einige Stufen weiter oben ist der Wohnbereich mit großen Fenstern auf Grasnarbenniveau, so hat man hier auch kein Souterrain-Gefühl. Der Boden besteht aus Ortbeton mit Bauteilaktivierung und dann ein WeberFloor Zementsichtestrich (5mm).
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Die offene Küche ist schon wieder auf Straßenniveau . . .
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. . . und liegt einige Ebenen oberhalb des Bereiches mit dem Kamin, alle Räume stehen in spannungsvollem Bezug zueinander . . .
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. . . und die Ästhetik der abgrenzenden Stäbe aus dem Außenbereich wird im Inneren bei der Treppengestaltung übernommen. Beim hellen Holz wurde Fichten-Holzpflaster verarbeitet
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Blick von oben auf die Treppenskulptur . . .
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. . . und hier von unten hinaufgeschaut.
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Hell und freundlich wirkt das von außen trutzige Haus auch wegen der Oberlichter . . .
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. . . und des Fensters im oberen Geschoss.
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Blick auf die Korkplatten-Fassade.
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Auch das Dach ist mit Kork ummantelt.
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Blick aufs Haus in der Dämmerstunde.
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Dass Kork wasserdicht ist, weiß man eigentlich, weil er ja auch Wein- und Champagnerflaschen verschließt. Funktioniert auch beim Haus, wie die Aufnahme bei Schneefall zeigt.
Foto Waldemar Brzezinski/rundzwei Architekten
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Die rundzwei Architekten Andreas Reeg (li.) und Marc Dufour, hier in ihrem Büro in Berlin, haben das vielfach preisgekrönte Gebäude entworfen. Rundzwei gibt es seit 2013 in der aktuellen Form. Vorher waren die beiden heute 40-jährigen Architekten bei Herzog de Meuron in Basel und ACME Space in London tätig.
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„Eisberg“ heißt eine andere Arbeit, ein Mietshausprojekt von rundzwei Architekten in Berlin Moabit: hier zu sehen die Fassade mit geöffneten Klappläden.
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So sieht die Straßenfassade-Erker mit Aluminiumblech aus der Nähe aus. Bis auf Estrich und Putzflächen sind in dem Wohnhaus alle Baumaterialien nur mechanisch befestigt, um ein späteres Recycling zu erleichtern. Im Idealfall lassen sich Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit verbinden wie bei dem gewellten Aluminiumblech: Es ist kostengünstig, hat einen hohen Recycling-Anteil und kann zu 100 Prozent wieder verwertet werden.
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Blick auf die offene Gerüststruktur vom begrünten Innenhof. Bodentiefe Fenster und Balkons sorgen für Helligkeit.
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Der außen liegende Treppenkern-Innenhof des „Eisbergs“.
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Neben neun 2-Zimmer-Mietwohnungen mit jeweils etwa 55 Quadratmetern gibt es im fünften und sechsten Obergeschoss zwei Maisonette-Mietwohnungen mit jeweils 96 Quadratmetern Nutzfläche . . .
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Blick unters Dach mit Holz-Aluminium-Fenstern in der Maisonette-Wohnung.