Zehn Dinge zum Stuttgarter Frühlingsfest Glühwein und Graffiti
Rückläufige Besucherzahlen, die erste Wasenschule, Glühweinstände und Graffiti, an denen sich die Geister scheiden – Wir haben zusammengestellt, was das diesjährige Frühlingsfest geprägt hat.
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Am Sonntag ging das 78. Stuttgarter Frühlingsfest mit dem Musikfeuerwerk zu Ende.
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Auch wenn das schöne Wetter am letzten Festwochenende viele Menschen auf den Cannstatter Wasen führte, mussten die Veranstalter rückläufige Besucherzahlen vermelden. Während 2015 noch 1,5 Millionen Besucher auf dem Stuttgarter Frühlingsfest gezählt wurden, kamen in diesem Jahr nur rund 1,3 Millionen Menschen auf das Festgelände.
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Regen, Wind, Schnee und niedrige Temperaturen sorgten an einigen Festtagen für leere Wege und gelangweilte Schausteller auf dem Festgelände. Manch einer ergriff die Initiative und machte aus den ungewöhnlichen Wetterverhältnissen noch das Beste. Bei Schneeregen und drei Grad bot dieser Imbissbetreiber den frierenden Festbesuchern Glühwein an.
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Weniger Besucher bedeuteten beim Frühlingsfest auch weniger Straftaten. Die Polizei vermeldete rund 20 Prozent weniger Sachbeschädigungen und Körperverletzungen als noch im letzten Jahr. 2015 registrierte das Stuttgarter Polizeipräsidium 744 Straftaten.
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Für die Schaustellerkinder, die ihre Eltern auf der Reise von Festplatz zu Festplatz begleiten und auch nach Stuttgart kamen, gab es 2016 eine Neuerung. Mussten sie in den Vorjahren noch den Unterricht in benachbarten Schulen besuchen, konnten sie in diesem Jahr erstmalig zur „Wasenschule“ gehen und dort unter Anleitung von erfahrenen Pädagogen lernen.
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Während sie für manche Teil einer „bajuwarischen Invasion“ ist, gehört die Tracht für andere zum Frühlingsfest wie der VfB Stuttgart zur Bundesliga. Beim 78. Stuttgarter Frühlingsfest gab es sodann auch nur wenige Besucher, die sich ohne Dirndl oder Lederhose in ein Festzelt trauten.
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Während draußen ein frischer Wind wehte, heizten die Festwirte in den Zelten ordentlich ein. Bei Bier, Hähnchen und lauter Musik standen bald alle Besucher Bänken oder Tischen. Auch wenn beim Frühlingsfest nur drei Zelte zur Party luden, dominierten sie doch das Festgeschehen.
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Neben den Festzelten, die einen großen Teil der Besucher anziehen, sind auch die Fahrgeschäfte und andere Attraktionen Jahr für Jahr ein beliebtes Ziel auf dem Cannstatter Wasen. Viele Betreiber kommen bereits viele Jahre nach Stuttgart und sorgen auf dem Stuttgarter Frühlingsfest für strahlende Kinderaugen.
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Besonders im Blickpunkt beim diesjährigen Frühlingsfest stand die „Hall of Fame“, eine Fläche unterhalb der König-Karls-Brücke in Bad Cannstatt, die zum legalen Sprayen bereitsteht. Gleich zwei Mal zeigten dort Sprayer mit ihren Graffiti, was sie vom Stuttgarter Frühlingsfest halten.
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So viel Platz zum Parken fand man während der Festzeit nur an wenigen Tagen vor. Die Veranstalter konnten 2016 20 Prozent mehr Reisebusse registrieren. Diese kamen zumeist aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich.