Novemberrevolution in Stuttgart Zeitzeugen berichten vom Sturm auf das Palais
Wie haben Zeitgenossen den 9. November 1918 in Stuttgart erlebt? Wie erinnern sich der letzte König von Württemberg, ein Spartakist und andere an den Umsturz? Eine multiperspektivische Collage aus Memoiren, Briefen und Tageszeitungen.
8 Bilder

Foto Haus der Geschichte Baden-Württemberg
1 / 8
Der „Sturm auf das Palais“ in einer Kreidelithographie von Otto Schwerdtner

Foto Repro: StZ
2 / 8
„Ich fuhr aber erhobenen Hauptes vorne vom Hause ab, mitten durch die Menge und kein Mensch belästigte uns“: Wilhelm II., der letzte König von Württemberg

Foto ADN/dpa
3 / 8
„Ich habe das Gefühl, als sei Stuttgart kein Boden mehr für mein Wirken“: Clara Zetkin, Politikerin und Frauenrechtlerin

Foto Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt
4 / 8
„Dieser Revolution fehlte etwas, nämlich eine allgemeine, alles überbrausende, mitreißende und erhebende Begeisterung“: Wilhelm Blos, erster Staatspräsident des republikanischen Württembergs

Foto Haus der Geschichte Baden-Württemberg
5 / 8
„Die Spießer gehen ängstlich auf die Straße“: Karl Fraaß, Spartakist

Foto Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt
6 / 8
„So fielen auch die Maschinengewehre in die Hände der Radikalen“: General Christof von Ebbinghaus, zwischen 9. November und 7. Dezember Kommandant der Landeshauptstadt

Foto Stadtarchiv
7 / 8
„Die gesamte Einwohnerschaft bitte ich, Ordnung und Ruhe zu halten“: Karl Lautenschlager, von 1911 bis 1933 Oberbürgermeister von Stuttgart

Foto Kohlhammer
8 / 8
„In der Hauptsache waren es junge Leute, darunter sehr zahlreich solche weiblichen Geschlechts“: Theodor von Pistorius, letzter Finanzminister des württembergischen Königs