Zum Tod von Heiner Geißler Streitlustig um der Menschen willen
Der CDU-Politiker modernisierte seine Partei und ging zu seiner aktiven zeit keinem Streit aus dem Weg. Später polemisierte er gegen die Auswüchse des globalen Kapitalismus.
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Ein streitlustiger Brückenbauer: Heiner Geißler.

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Heiner Geißler, hier im April 1999 auf dem CDU-Bundesparteitag in Erfurt, ist über Jahrzehnte einer der profiliertesten Politiker des Südwestens gewesen.

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Der damalige CDU-Vorsitzende Helmut Kohl (links) gratuliert auf dem Bundesparteitag der CDU im März 1977 dem neuen CDU-Generalsekretär Heiner Geissler zu seiner Wahl. Rechts der ehemalige Generalsekretär Kurt Biedenkopf, links Walter Wallmann.

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Der neugewählte CDU-Generalsekretär Heiner Geissler am Rednerpult während des Bundesparteitages der CDU, im März 1977 in der Düsseldorfer Stadthalle stattfand.

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Heiner Geißler ist ein umstrittener Politiker gewesen. Hier ist er am 20. Februar 1986 in Aachen im Gespräch mit der Reporterin Carmen Thomas. Geißler war kurz zuvor mit einem Farbbeutel beworfen worden.

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Geißler, hier aufgenommen im November 1981 anlässlich des CDU-Bundesparteitages in Hamburg, war ein langjähriger politischer Wegbegleiter von Helmut Kohl.

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Die Zusammenarbeit mit Helmut Kohl (links) endete allerdings wegen politischer Differenzen. Geißler hielt sich gleichwohl bis 2002 im CDU-Bundesvorstand. Hier schüttelt Kohl dem scheidenden Generalsekretär Geißler während des 37. Bundesparteitags der CDU im September 1989 in Bremen die Hand.

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Geißler ist Zeit seines Lebens ein politischer Querkopf und unter anderem Mitglied der Anti-Globalisierungsgegner Attac gewesen.

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Heiner Geißler (links), ehemaliger CDU-Generalsekretär und Bundesfamilienminister mit Norbert Blüm (CDU), früherer Bundesarbeitsminister bei den Trauerfeierlichkeiten zum Tode des Altkanzlers Helmut Kohl Anfang Juli. Es war einer der letzten öffentlichen Auftritte Geißlers.

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Der Christdemokrat und gebürtige Oberndorfer Geißler ist bis vor wenigen Monaten im öffentlichen Leben aktiv gewesen und war im Südwesten immer wieder bei Lesungen oder Diskussionen zu Gast, hier in Aichwald im Januar 2017.

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Für Aufsehen hatte er im Südwesten zuletzt als Moderator der Schlichtungsgespräche zum Großprojekt Stuttgart 21 in den Jahren 2010 und 2011 gesorgt.

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Als Stuttgart-21-Schlichter stand Geißler wochenlang im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.

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Heiner Geißler (rechts) im Gespräch mit den OBs von Tübingen und Stuttgart, Boris Palmer (links) und Wolfgang Schuster, im Rahmen der S-21-Schlichtung.

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Der späte Einsatz als Stuttgart-21-Schlichter brachte Geißler auch einen Auftritt beim Narrengericht im Februar 2013 in Stockach ein. Neben Geißler der Narrenbüttel Michael Zehnle. Das Narrengericht gilt als einer der Fastnachtshöhepunkte im Südwesten.

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Geißler war auch immer für überraschende Aktionen gut: Hier nach einem Gleitschirmflug am 13. August 1991 bei Ruhpolding, und...

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...hier als Freizeitkletterer beim Aufstieg im August 1995 in Rheinland-Pfalz.