Zwei Premieren von Jelinek im Theater Warum Elfriede Jelinek die Theatersonnenkönigin der Saison ist
Gleich zwei Uraufführungen der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek: Was an „Sonne, los jetzt“ in Zürich und „Angabe der Person“ in Berlin so gelungen ist und weshalb die Werke von politischer Relevanz sind.
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Foto Deutsches Theater Berlin/Arno Declair
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Ich bin viele, heißt es im Text „Angabe der Person“ von Elfriede Jelinek. Auf der Bühne im Deutschen Theater Berlin verkörpern in Jossi Wielers Inszenierung drei Schauspielerinnen die Kunstfigur Elfriede Jelinek – hier mit Puppen, die auch stellvertretend für von den Nationalsozialisten verschleppte Verwandte stehen können. Im Bild: Susanne Wolff, Fritzi Haberlandt, Linn Reusse (v. li.).
Foto Deutsches Theater Berlin/Arno Declair
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Erst gegen Ende des Zweieinhalbstündigen Abends sind die Schauspielerinnen in „Angabe der Person“ zusammen auf der Bühne im Deutschen Theater Berlin: Fritzi Haberlandt, Susanne Wolff, Linn Reusse (v. li.). Mit Fritzi Haberlandt hat der Regisseur schon in Stuttgart gearbeitet – in der Inszenierung von Fritz Katers „„I’m searching for I:N:R:I“ im Jahr 2016.
Foto Deutsches Theater Berlin/Arno Declair
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Bernd Moss (hinten im Bild) ist in Jossi Wielers Inszenierung von „Angabe der Person“ fast immer nur in einer stummen Rolle am Schreibtisch sitzend zu erleben. Vorne: Susanne Wolff, Fritzi Haberlandt, Linn Reusse (v.li).
Foto Schauspielhaus Zürich/Philip Frowein
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„Sonne,los jetzt“ von Elfriede Jelinek im Schauspielhaus Zürich beginnt mit dem Scheinen eines riesigen Rondells auf nachtschwarzer Bühne.
Foto Schauspielhaus Zürich/Philip Frowein
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Das Ensemble: Daniel Lommatzsch Lena Schwarz, Patrycia Ziółkowska, Alicia Aumüller, Sebastian Rudolph . . .
Foto Schauspielhaus Zürich/Philip Frowein
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. . . und Karin Pfammatter, hier als Sonnenkönigin.
Foto Schauspielhaus Zürich/Philip Frowein
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Manchmal agieren die Darsteller auch als Baumreihe.
Foto Schauspielerinnen/Philip Frowein
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Und als Magierinnen – im Bild: Patrycia Ziółkowska.
Foto Schauspielhaus Zürich/Philip Frowein
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Und auch ein Fantasietier, Mischung aus Schwein und Milbe, ist mit von der Partie im Weltenendestück von Elfriede Jelinek in Zürich.