Zwischennutzung Wenn die Industriebrache zur Spielwiese wird
Zum Start der Kulturniederlassung Südwest gibt es Kunst, eine mobile Bar und viel Konsens: Baurechtsamt und Veranstalter loben sich gegenseitig, weil man sich nach Jahren endlich besser verstehe.
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Foto FACTUM-WEISE
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Den ehemaligen Bücherbus, der derzeit in der Türlenstraße überwintert, kann man für private Feiern mieten. Zwischennutzungen in Stuttgart aus den vergangenen Jahren stellen wir in der folgenden Bilderstrecke vor.
Foto privat
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Zwischennutzungen der letzten Jahre im Überblick. Erste Location: In der ehemaligen Marienpassage zog 2011 der „Utopia Parkway“ ein – temporäre Räumlichkeiten für Kunstprojekte aller Art. Fazit: gelungen.
Foto Michael Steinert
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Inzwischen entsteht an derselben Stelle das Einkaufszentrum Gerber.
Foto Steinert
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Die ehemalige Mercedes-Benz-Niederlassung in der Türlenstraße wird eifrig genutzt.
Foto Steinert
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Auf dem Areal ließ sich zeitweise das Schauspiel nieder.
Foto 7aktuell.de/Oskar Eyb
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Auch für Veranstaltungen wie den „Mädchenflohmarkt“ ist der Ort beliebt, und derzeit wird auf dem Areal ein Kreativzentrum errichtet. Fazit: erlebt gerade den dritten Frühling.
Foto Steinert
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Die ehemalige Bundesbahndirektion beherbergte für einige Jahre unter dem Namen H7 den Club Rocker 33, Ateliers, Geschäfte und Büros für die Kreativwirtschaft – in Toplage. Fazit: überaus gelungen.
Foto dpa
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Der nicht denkmalgeschützte Teil des Gebäudes wurde abgerissen. Unter dem Rumpf werden künftig die Gleise für den Tiefbahnhof geführt. Nach Abschluss der Bauarbeiten in der Innenstadt sollen auf dem Gelände neue Büroräumlichkeiten gebaut werden.
Foto StZ
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Ein Teil der Mieter aus dem H7 fand in der Ossietzkystraße Unterschlupf. Fazit: zentrale Lage, aber nicht ganz so cool wie das H7.
Foto Achim Zweygarth
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In der ehemaligen Stadtbücherei im Wilhelmspalais gab es Kultur und Party und ...
Foto Achim Zweygarth
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... nach der Freitreppe am Schlossplatz die zweitschönste innerstädtische Treppe. Fazit: Schade, dass es schon vorbei ist.
Foto Achim Zweygarth
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Das ehemalige Filmhaus in der Friedrichstraße nahm den Club Rocker 33 auf, außerdem hat das Filmbüro hier seinen Sitz – bis jetzt.
Foto Achim Zweygarth
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Die LBBW Immobilien-Gruppe will den nicht denkmalgeschützten Teil des Areals zwischen Friedrich- und Lautenschlagerstraße (hier im hinteren Bildabschnitt) abreißen und eine neue Wohn- und Gewerbeimmobilie errichten. Fazit: Das Ende für die Kreativen war absehbar. Die Raumnot hingegen bleibt.