Am 25. und 26. September steigt in den Stuttgarter Wagenhallen die Ausbildungsmesse Firstjob. Bei mehr als 35 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen können sich Schüler und ihre Eltern Anregungen für die Berufswahl holen und potenzielle Ausbilder kennenlernen – live und online.

Stuttgart - Welche Ausbildung darf es sein? In welcher Branche? Oder doch lieber ein duales Studium? Auf was kommt es bei der Bewerbung an? Orientierung bietet die Ausbildungsmesse Firstjob am 25. und 26. September jeweils von 10 bis 16 Uhr in den Stuttgarter Wagenhallen. Mehr als 35 Aussteller informieren über mehr als 120 Berufe. Vertreten sind Unternehmen und Behörden aus unterschiedlichsten Branchen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm vermittelt Erlebnisse zur Berufsorientierung. Auf einer Bühne geben Ausbildungsexperten Tipps. Außerdem können die Schüler an einer Ausbildungsrallye teilnehmen, die nach Interessensgebieten aufgebaut ist: IT-Berufe, kaufmännische, soziale, kreative, technische und handwerkliche Berufe oder Berufe im öffentlichen Dienst.

 

Auch das Klinikum, die Polizei und die Straßenbahnen bilden aus

Wie wäre es mit einer Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau? Dieses Berufsfeld bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten von der Kinderkrankenpflege bis zur Gesundheits- oder Altenpflege. Aber auch die Justiz bietet zukunftsfähige Berufe. So bildet das Oberlandesgericht Stuttgart etwa Justizfachangestellte oder Gerichtsvollzieherinnen aus und ist Partner im dualen Studiengang Rechtspflege. Viel zu tun gibt es in der Immobilienwirtschaft für Kaufleute und Assistenten. Azubis bilden auch die Arbeitsagentur, das Klinikum, die Polizei oder die Stuttgarter Straßenbahnen aus. Beim Azubi-Speeddating können Schüler direkt mit Vertretern der Ausbildungsunternehmen sprechen. So ein Dialog sei eine gute Übung für ein späteres Vorstellungsgespräch, so die Messe-Veranstalter.

Für den persönlichen Besuch müssen sich die Teilnehmer vorher registrieren

Die Messe richtet sich an Schüler und Eltern, der Eintritt ist frei. In Corona-Zeiten gelten allerdings die aktuellen Hygiene- und Sicherheitsverordnungen. Das bedeutet, dass sich jeder Besucher vorher online registrieren und ein Zeitfenster für den persönlichen Besuch auswählen muss; er erhält dann einen QR-Code. Auf der Messe selbst gibt es Einbahn-Straßenverkehr, es muss mit Maske gelaufen werden, und es gilt die Abstandsregel. Interessierte, die nicht live dabei sein können, haben die Möglichkeit, die Messe online zu besuchen. Ebenfalls online werden die Vorträge live übertragen und die Schüler können mit den Ausstellern chatten.