Das Gymnasium erhält die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus“.

Renningen - Für sein Engagement gegen Diskriminierung und für Zusammenhalt und Offenheit hat das Gymnasium Renningen jetzt die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass mindestens 70 Prozent der Menschen an einer Schule sich mit ihrer Unterschrift dazu verpflichten, künftig gegen jegliche Form der Diskriminierung vorzugehen. Nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen an der Schule sollen dazu beitragen, Diskriminierungen und Rassismus zu überwinden, berichtet Kerstin Janser, Sprecherin der Schule.

 

Die Initiative, diese Auszeichnung anzustreben, ging von Schülern aus, die am „Erasmus+“-Projekt zum Thema Menschenrechte mitwirken. Für diese Schüler lag eine Verknüpfung des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mit dem Projekt „What’s left from human rights – human rights in action“ (dt. „was ist übrig von Menschenrechten – Menschenrechte in Aktion“) nahe. Dieses von der EU-geförderte Projekt lief in Kooperation mit vier Partnerschulen aus Polen, Italien, Spanien und Griechenland über zwei Schuljahre hinweg. Die europäischen Schüler und Lehrer arbeiten im virtuellen Klassenzimmer an gemeinsamen Aufgaben und Produkten und treffen sich in regelmäßigen Abständen in den jeweiligen Schulen der Projektpartner.