Wenn die Stuttgarter Kickers in der ersten DFB-Pokal-Runde auf die SpVgg Greuther Fürth treffen, sitzt beim Bundesliga-Absteiger ein in Stuttgart bekanntes Gesicht mit auf der Bank: Ex-VfB-Co-Trainer Rainer Widmayer heuert bei den Kleeblättern an.
Rainer Widmayer ist wieder im Geschäft. Der ehemalige Co-Trainer des VfB Stuttgart steigt beim Fußball-Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth als Assistenzcoach von Marc Schneider ein. Widmayer unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei den Franken. „Das ist eine reizvolle Aufgabe, wir wollen junge, hungrige Spieler in die Spur bringen, sie weiterentwickeln und mit der Mannschaft zunächst einmal in der zweiten Liga ankommen“, sagte Widmayer. Den neuen Fürther Cheftrainer kennt der 54-Jährige aus seiner Zeit in der Schweiz. Beim FC St. Gallen war Schneider ein halbes Jahr Spieler unter Widmayer, als dieser dort gemeinsam mit Krassimir Balakov arbeitete.
Respekt vor den Kickers
Widmayer gilt als loyaler Fußballfachmann mit besonderem Blick für Talente. Der ehemalige Zweitligaspieler des SSV Ulm 1846 bringt sehr viel Erfahrung mit, unter anderem auch aus seiner Zeit als Co-Trainer für die TSG Hoffenheim, Hertha BSC und Schalke 04. Schon jetzt freut sich der gebürtige Sindelfinger auf das DFB-Pokal-Erstrundenspiel bei den Stuttgarter Kickers zwischen dem 29. Juli und 1. August im Gazi-Stadion auf der Waldau: „Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns, denn in einem Spiel, in diesem Stadion werden sich die Blauen sicher etwas ausrechnen.“