Dominik Kuhn alias Dodokay hat als Comedian im ausverkauften Stuttgarter Theaterhaus gezeigt, wie viel lustiger die Welt mit seiner speziellen Dialektik sein könnte.

Lokales: Matthias Ring (mri)

Dominik Kuhn hat als Dodokay so vielen Menschen seine Stimme, besser gesagt, seine Stimmen geliehen, dass er die neue Show sicherheitshalber „I bin’s selber“ nennt. Obwohl er nun schon seit zehn Jahren auch livehaftig auf der Bühne steht, sind seine schwäbischen Synchronisationen etwa von Barack Obamas Rede vor dem Brandenburger Tor oder Darth Vaders Entdeckung des viralen Marketings in „Star Wars“ immer noch in so guter Erinnerung, dass mancher denken könnte, Dodokay würde mit einem Filmvortrag durch die Lande touren. Dabei gibt er in seiner „Lehrveranstaltung“ zum Jubiläum auch viele „true stories“ über das schwäbische Wesen zum Besten.