Die CSU führt ihren Wahlkampf ganz offensichtlich lieber ohne den Kanzlerkandidaten Armin Laschet, kommentiert Patrick Guyton.

München/Tegernsee - Sehr begeistert erscheint das nicht, wie die CSU ihr eigenes, kleines Wahlprogramm vorstellt – um sich, wie immer, ein wenig von der CDU-Schwester abzusetzen. Es sind kleine Brötchen, die offeriert werden: etwas mehr Mütterrente, langfristige steuerliche Entlastung der darbenden Gastronomie. Söders Mannschaft weiß, dass dies alles – sollte sie wieder an der Regierung beteiligt sein – als Masse in die Verhandlungen einer neuen Berliner Koalition eingeht.