Eike Schmidts Amtszeit als Direktor der Uffizien endet schon in wenigen Tagen. Das Kultusministerium will ihn nach Neapel schicken. Der Freiburger wird aber auch von anderer Seite umworben.

Die Terrasse scheint sein Lieblingsort zu sein. Zumindest führt Eike Schmidt seine Besucher gerne schnurstracks dorthin, egal bei welchem Wetter. Selbst wenn der Himmel grau ist, es nieselt und die Temperaturen eher an den Herbst in Deutschland erinnern als an Sommer in Italien, steuert der Nochdirektor der Uffizien die Bistrostühle an, von denen aus man einen einzigartigen Blick auf die Kuppel des Florentiner Dom hat und auf den Turm des Palazzo Vecchio, des Rathauses der Stadt. Mehr Florenz geht nicht.