Das Dauerverhör einer Pflegerin im „Tatort“ aus Stuttgart interessierte am Sonntagabend mehr als acht Millionen Zuschauer. Kein anderer Sender konnte da mithalten.

Berlin - Es war ein ungewöhnlicher „Tatort“, aber mit einer eher durchschnittlichen Einschaltquote. Die Folge „Anne und der Tod“ aus Stuttgart interessierte 8,81 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 26,9 Prozent). Diesmal mussten die Kommissare Lannert (Richy Müller) und Bootz (Felix Klare) in einem Dauerverhör mit einer Pflegerin herausfinden, ob sie für den Tod von zwei alten Männern verantwortlich ist, die sie betreut hat. Für einen „Tatort“ war das kein herausragender Wert, aber mit weitem Abstand der beste des Abends. Die „Tagsschau“ direkt davor sahen allein im Ersten 6,91 Millionen (23,6 Prozent).

 

Das Zweite zeigte ab 20.15 Uhr den Familienfilm „Marie fängt Feuer: Lügen und Geheimnisse“. Dafür interessierten sich 5,03 Millionen (15,3 Prozent) - deutlich mehr als für die Folge in der Woche davor.

Den Fantasy-Actionfilm „Assain’s Creed“ auf ProSieben sahen 2,29 Millionen (7,4 Prozent), den Superhelden-Actionfilm „Avengers: Age of Ultron“ auf RTL im Schnitt 2,07 Millionen (7,2 Prozent) und die Vox-Kochshow „Grill den Henssler“ 1,77 Millionen (6,8 Prozent).

Die Dokusoap „Bus Babes“ auf Kabel eins verfolgten 0,84 Millionen (2,7 Prozent), den Fantasyfilm „Der Hobbit - Eine unerwartete Reise“ auf Sat.1 durchschnittlich 0,74 Millionen (2,9 Prozent) und die Wiederholung des Krimis „Bella Block: Falsche Liebe“ mit Hannelore Hoger auf ZDFneo 0,74 Millionen (2,3 Prozent).