Der VfB Stuttgart hat am neunten Bundesliga-Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin 1:1 gespielt. Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten VfB-Spieler mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat am neunten Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin mit 1:1 gespielt. Damit hat das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo nunmehr zehn Punkte auf der Habenseite und ist seit vier Spielen ungeschlagen.

 

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Im ersten Durchgang starteten die Schwaben gut in die Partie, die ersten Abschlüsse hatten jedoch die Gäste. Es dauerte ein wenig, bis der VfB aus seiner Spielkontrolle eine erste Torchance durch den mitgelaufenen Endo entwickeln konnte. Es entwickelte sich allerdings danach eine eher ereignisarme erste Spielhälfte. Die Mannschaften egalisierten sich weitestgehend – bis zur 31. Minute. Khedira stoppte einen Stuttgarter Angriff, den Gegenzug verwandelte Awoniyi gegen eine unsortierte VfB-Hintermannschaft zur 1:0-Führung für die Eisernen. Doch der VfB zeigte sich nicht geschockt. Kurz darauf zwang Endo Luthe mit einem Schlenzer zu einer Glanzparade, die darauffolgende Ecke drückte Kempf knapp per Kopf neben den Pfosten. Die Partie hatte endgültig Fahrt aufgenommen. Dennoch gab es bis zum Pausenpfiff keine weiteren Tore in der Stuttgarter Arena.

Nach der Pause begannen die Schwaben erneut spielbestimmend, ohne jedoch Torchancen kreieren zu können. Trainer Pellegrino Matarazzo reagierte, brachte Faghir und Mangala für Nartey und Al Ghaddioui. Kurz darauf erwies Karazor seiner Mannschaft den berühmten Bärendienst, holte sich innerhalb von sechzig Sekunden zwei Gelbe Karten ab und musste dementsprechend duschen gehen. Während Union sich im Nachgang endgültig auf die Lauer legte, bemühten sich die Stuttgarter weiter redlich. Aber wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor von Luthe nicht. Mit dem weiteren Spielverlauf kamen die Gäste auch aufgrund der Überzahl zu mehr Spielanteilen vor 32 595 Zuschauern in der Stuttgarter Arena – und an der Stuttgarter Harmlosigkeit änderte sich auch lange nichts mehr. Bis zur Nachspielzeit. Von einer enthusiastischen Kurve nach vorne gepeitscht griff der VfB verzweifelt noch einmal an – Neuzugang Wahid Faghir versetzte die Anhänger mit einem späten Treffer in Ekstase.

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Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten Spieler des VfB Stuttgart mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet. Diese lesen Sie in der Bilderstrecke. Auch Sie können die VfB-Spieler bewerten – in unserem Notentool.