Zur Fußball-EM schlägt in Stuttgart die Stunde privater Zimmervermieter. Etliche wollen auf Plattformen wie Airbnb Kasse machen – die Mieten, die manche aufrufen, klingen geradezu absurd. Und werden vermutlich trotzdem bezahlt.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Der Stuttgarter Zimmervermieter, der unter seinem Vornamen Robel die Vermittlungsplattform Airbnb nutzt, vertraut ganz auf die Schotten. Mag die schottische Fußballmannschaft bei der EM nicht zu den Top-Favoriten zählen, die Fans sind erfahrungsgemäß finalwürdig, was Stimmung und Spendierfreude angeht. Er zähle derzeit viele Anfragen aus Schottland, sagt Robel, „die schottischen Fans sind bereit, mehr zu zahlen als normal.“