Harald Schmidt hat sich zur aktuellen Topverfassung des VfB Stuttgart geäußert. Dabei zeigte er sich besonders von Stürmer Serhou Guirassy und Trainer Sebastian Hoeneß begeistert.

Digital Desk: Johannes Röckinger (jor)

Entertainer und VfB-Mitglied Harald Schmidt zeigt sich begeistert vom aktuellen Auftreten des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga. Besonders Stürmer Serhou Guirassy, der mit 13 Treffern aktuell die Torjägerliste anführt, hat es dem gebürtigen Neu-Ulmer angetan: „Ich habe Stuttgart im Kölner Stadion gesehen. Da hat Guirassy zwar kein Tor geschossen, aber wie er dennoch die Rekorde von Gerd Müller und Robert Lewandowski pulverisiert hat: grandios“, so der 66-Jähriger im Interview mit unserer Redaktion. Nach sieben Spieltagen steht der VfB mit 18 Punkten auf Platz zwei der Tabelle – vor dem FC Bayern.

 

Auch Trainer Sebastian Hoeneß gefalle ihm sehr gut. „Von der Relegation in die Champions League, aber wenn jetzt selbst die Bayern hinter ihm liegen, muss er aufpassen. Er wird von ihnen gejagt werden, dann abgekauft – die bayrische Art der Problemlösung“, so Schmidt.

Harald Schmidt geht „zu Fritzle ins Stadion“

Tatsächlich hat der Rekordmeister Hoeneß auf dem Schirm. Der Bayern-Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen nannte es am Sonntag beim TV-Sender Bild durchaus vorstellbar, dass der Neffe des Münchner Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß irgendwann einmal sogar als Cheftrainer der Profimannschaft zum deutschen Fußball-Rekordmeister zurückkehren könnte. „Langfristig darf man so etwas niemals ausschließen“, sagte Dreesen. Doch bis es soweit ist, will Schmidt „aber noch zu Fritzle ins Stadion gehen“, das er einst als „hässlichstes Maskottchen der Liga“ bezeichnet hatte. Dementiert werden im Übrigen mutmaßliche AfD-Sympathien von Harald Schmidt.