Die Stadt Rutesheim setzt vermehrt auf erneuerbare Energiequellen und stimmt dem Entwurf zu.

Aktuell werden in Rutesheim 62 Prozent der Wärme aus Gas gewonnen, 28 Prozent aus Öl sowie jeweils vier Prozent aus Strom und Holz. Das soll sich in Zukunft ändern. Die Stadt arbeitet an ihrer kommunalen Wärmeplanung, möchte in den kommenden Jahren festlegen, wo Wärmenetze ausgebaut werden können. Dabei soll auf möglichst erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik, Abwärme, Wind, Biogas oder Holzhackschnitzel gesetzt werden, um unabhängiger von externen Energiequellen wie Gas oder Öl zu werden. Der Startschuss für den Bau einer Heizzentrale nahe des Schulzentrums – mit einem 18 Meter hohen Wärmespeicher, der 1000 Kubikmeter heißes Wasser fassen kann – soll im Juli fallen.