Die Nominierten für den Deutschen Buchpreis stehen fest. Im Vorfeld waren 196 Romane ins Rennen gegangen. Welche Autorinnen und Autoren eine Chance auf die wichtige Auszeichnung haben.

Die Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht: Nominiert sind Terézia Mora („Muna oder Die Hälfte des Lebens“), Necati Öziri: („Vatermal“), Anne Rabe („Die Möglichkeit von Glück“), Tonio Schachinger („Echtzeitalter“), Sylvie Schenk („Maman“) sowie Ulrike Sterblich mit dem Roman „Drifter“. Das teilte die Jury am Dienstag in Frankfurt mit. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird dann bei der Preisverleihung am 16. Oktober, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse, verkündet.

 

In diesem Jahr waren insgesamt 196 Romane von 113 deutschsprachigen Verlagen im Rennen. Im August gab die siebenköpfige Jury dann ihre Vorauswahl, die 20 Titel umfassende Longlist bekannt.

Der Deutsche Buchpreis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 37 500 Euro dotiert: Der Sieger oder die Siegerin erhält 25 000 Euro, die übrigen Autoren der Shortlist jeweils 2500 Euro.

Wer über den Preis entscheidet

Vergeben wird der Buchpreis von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Im vergangenen Jahr hatten 124 Verlage 202 Werke eingereicht. Der Preis ging dann an Kim de l’Horizon für den Roman „Blutbuch“.