Florian Toncar (FDP) macht sich für Fördergelder stark.

Leonberg - Schützenhilfe für die Sanierung des Leobades bekommt die Stadt vom FDP-Bundestagsabgeordneten Florian Toncar. Dieser hat sich in einem Schreiben an den zuständigen Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Gunther Adler, für den Förderantrag der Großen Kreisstadt zur Sanierung des Leobads eingesetzt.

 

„Nach nunmehr 28 Jahren Betriebsdauer besteht im Leobad bekanntlich erheblicher Sanierungsbedarf“, weiß der Liberale Bundestagsabgeordnete aus Renningen. Unter anderem müssten die technischen Anlagen erneuert und Teilbereiche der Gebäudesubstanz den aktuellen baulichen Anforderungen angepasst werden.

Stadt hofft auf Zuschüsse

Die Stadt hat sich daher beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung um Zuschüsse aus dem Förderprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur beworben, um die Sanierung voranzutreiben und dabei gleichzeitig eine finanzielle Unterstützung des Bundes für dieses kostenträchtige Vorhaben zu erhalten.

Toncar unterstützt diesen Wunsch mit Nachdruck: „Das Leobad ist ein herausragender Bestandteil des örtlichen wie auch des überörtlichen Freizeitangebots. Es wird als Sport- und als Familienbad von der ganzen Region intensiv genutzt“, lässt Toncar das Bundesministerium in dem Schreiben wissen. Er halte dieses Projekt für außerordentlich bedeutsam und würde sich freuen, wenn die beantragte Förderung bewilligt werden könnte, erklärt der Abgeordnete.

In der jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat die ersten Gewerke für die anstehende Sanierung vergeben. In den kommenden Tagen soll es losgehen, denn der Zeitplan sieht vor, dass das Freibad mit Beginn der Saison 2020 wieder eröffnet wird. Für die grundlegende Sanierung sind fast 15 Millionen Euro, unvorhersehbare Kosten inklusive, veranschlagt, was weit über das derzeit verfügbare Budget hinausgeht.