Land und Stadt haben sich auf die Außengastronomie vor der Oper geeinigt. Die dazugehörigen WC-Container stehen aber auf der gegenüberliegenden Seite. Kritik kommt vom ADFC und der Bezirksvorsteherin.

Am 30. Mai hatten Land und Stadt mitgeteilt, im Gespräch zwischen OB Frank Nopper (CDU) und dem Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Arne Braun (Grüne), sei eine Lösung für die umstrittene Außengastronomie zwischen der Oper und dem Eckensee gefunden worden: „Das nun gemeinschaftlich verabschiedete Konzept der temporären Theaterterrassen sieht 120 Plätze vor, die seitlich neben der Freitreppe vor dem Opernhaus eingerichtet werden“, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung. Vorher waren es 144 sowie weitere rund 40 Plätze für Mitarbeiter, und die Bewirtschaftung sollte direkt vor der Freitreppe vom 30. Juni an stattfinden. Erwähnt wurde auch, dass der „Rad- und Fußverkehr durch das neue Konzept nicht eingeschränkt“ werde. Dieser Hinweis erschien wichtig, weil dort die Hauptradroute 1 verläuft, auf der an schönen Tagen bis zu 5000 Radfahrer unterwegs sind. Eine Verlegung hinter das Gebäude, auf oder neben die B 14 scheiterte wegen der dortigen Baustelle und gefährlichen Ein- und Ausfahrten.