Der SV Leonberg/Eltingen gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei Primus HSG Albstadt ab, der erst einmal in dieser Saison verloren hat – doch Bange machen gilt bei Trainer Oliver Cicione nicht.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Kontrastprogramm für die Handballer des SV Leonberg/Eltingen: Nachdem sich der Württembergligist am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht SV Fellbach beim 28:28 nicht mit Ruhm bekleckert hatte, steht an diesem Sonntag (17 Uhr) das Gastspiel beim souveränen Tabellenführer HSG Albstadt an. „Wir haben dort nichts zu verlieren und können ohne Druck antreten“, betont Trainer Oliver Cicione, „aber wir wollen vieles besser machen als im Spiel gegen Fellbach.“

 

Drei Stammkräfte fehlen

Es gibt leichter zu lösende Aufgaben, und erschwerend kommt hinzu, dass eine Krankheitswelle den SV Leonberg/Eltingen erfasste – Chefcoach Cicione trainierte die Woche über mit einer Rumpftruppe. Immerhin: Bis Sonntag dürften die meisten wieder fit sein, jedoch fehlen Andreas Binder und Nico Eusterholz (beide verletzt) sowie Torhüter Max Schneider (beruflich verhindert). Ob David Klatte und Philipp Schückle spielen können, entscheidet sich kurzfristig. „Ich habe an die Jungs appelliert, dass sie zeigen müssen, dass wir es besser können als gegen Fellbach“, betont Oliver Cicione, „Albstadt ist ein dicker Brocken, aber wir können dort mithalten, wenn wir unsere Leistung bringen.“