Weil Personal fehlt, müssen Kitas ihre Betreuungszeiten häufig einschränken oder sogar vorübergehend schließen. Die Kommunen in der Region gehen mit diesem Thema unterschiedlich um. Ein Überblick.

Familie/Bildung/Soziales: Alexandra Kratz (atz)

In Stuttgart hat der Gesamtelternbeirat der städtischen Kitas, Horte und Schülerhäuser die Initiative ergriffen. Weil viele Einrichtungen wegen Personalmangel, Krankheit oder Streik immer wieder stunden- oder sogar tageweise geschlossen sind, hat er in einem offenen Brief an Bürgermeisterin Isabel Fezer (FDP) eine „wirksame Abhilfe“ für Eltern gefordert. Damit meint er zum Beispiel eine Beteiligung an den Kosten für alternative Betreuungsangebote, eine Rückerstattung von Beiträgen bei verkürzten Öffnungszeiten oder die Zurverfügungstellung von Räumen für die selbstständige Notbetreuung durch Eltern. Wie ist die Situation in anderen Kommunen in der Region?