Der Kletterpark im Schmellbachtal hat ein neues Angebot: Einmal im Monat wird das Nachtklettern ausgerichtet.

Höhe verträgt nicht jeder, entsprechend herausfordernd sind Kletterparcours für manche Leute. Im Kletterpark im Schmellbachtal zwischen Stuttgart-Rohr, Musberg und Oberaichen gibt es nun ein neues Angebot für den doppelten Nervenkitzel: das Nachtklettern. Im Juli hat das sportliche Erlebnis bei Dunkelheit zum ersten Mal stattgefunden, die nächsten Termine sind je einmal im Monat im August, im September und im Oktober.

 

Die Teilnehmenden bekommen neben der klassischen Kletterausrüstung eine Stirnlampe ausgehändigt, einige Bäume werden beleuchtet. Ansonsten geht es zweieinhalb bis drei Stunden bei Finsternis durch die Wipfel. „Für die Sinne ist es etwas ganz anderes, in zehn Metern Höhe zu klettern und auf jeden Schritt zu achten“, erklärt Jessica Göthel, die den Waldgasthof Schmellbachtal und den Kletterpark gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten betreibt. „Ich sehe immer nur den Meter vor mir“, fügt sie hinzu. Maximal 25 Personen ab 16 Jahren können pro Termin mitmachen, außerdem besteht die Möglichkeit, individuelle Gruppentermine zu vereinbaren, erklärt Jessica Göthel weiter. Zum Nachtklettern sei jeweils der komplette Parcours geöffnet, mit Höhe von 1,50 Meter bis zwölf Metern.

Die nächsten Termine sind am 18. August, am 15. September und am 13. Oktober. Die Startzeiten verschieben sich im Lauf der Wochen immer weiter nach vorn, angepasst an die Uhrzeit, zu der die Sonne untergeht. Die Kosten liegen bei 39 Euro pro Person. Alle weiteren Infos, auch zur Anmeldung, sind online auf www.waldgasthof-schmellbachtal.de hinterlegt.