Tests für jeden kann es nicht geben – weil sie wenig bringen, argumentiert unser Autor. Schon jetzt führen anlasslose Massentests zu Verunsicherung und steigender Skepsis.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Natürlich ist ein negatives Corona-Testergebnis eine schöne Gewissheit. Das gilt für Urlaubsrückkehrer ebenso wie für Eltern, die guten Gewissens ihre Kinder in die Kita oder Schule schicken und wieder zur Arbeit gehen wollen. Die Sicherheit kann aber trügerisch sein. Ein Test ist eine Momentaufnahme – deren Ergebnis derzeit wegen einer teilweisen Überlastung der Labore oftmals verzögert zugestellt wird. In der Zwischenzeit kann man sich selbst und in der Folge Familie, Freunde und Kollegen längst trotzdem angesteckt haben.