Am Tag des Kriegsbeginns in der Ukraine gingen in Stuttgart Menschen für den Frieden auf die Straße. Weitere Kundgebungen folgen am Wochenende.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Stuttgart - Gleich am Tag der ersten Angriffe ist es in Stuttgart zu ersten Protesten gegen die russische Militäraktion gekommen, unter anderem von politischen Jugendorganisationen. Und auch am Freitag gingen am Herzog-Christoph-Denkmal am Schlossplatz Menschen auf die Straße. Weitere sind auch schon bei der Versammlungsbehörde angemeldet:

 

Der Verein Ukrainer in Stuttgart ruft auch für Samstag, 26. Februar, von 12 bis 14 Uhr zu einer Demo am Rotebühlplatz auf. „Frieden für die Ukraine – Stand with Ukraine“ fordern sie.

Kundgebungen in der Innenstadt

Ebenfalls am Samstag fordert eine Gruppe: „Sanktionen auf ein Regime in Kasachstan, Belarus und Russland einführen“, sie trifft sich von 15 bis 17 Uhr auf Höhe der Commerzbank an der Königstraße.

„Die Waffen nieder“ fordert die Gesellschaft Kultur des Friedens bei gleich zwei Veranstaltungen, und zwar am Samstag und am Sonntag jeweils in der Zeit von 16 bis 18 Uhr auf dem Stauffenbergplatz.

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Kundgebung in Bad Cannstatt

Einfach nur „Frieden“ ist die Kundgebung des Friedenstreffs Bad Cannstatt überschrieben. Sie ist am Samstag angemeldet, und zwar in der Zeit von 17 Uhr bis 18.30 Uhr am Schlossplatz auf Höhe der Commerzbank.

Bei den Veranstaltungen sind jeweils zwischen 50 und 100 Teilnehmende angemeldet.