Künstliche Intelligenz zur Analyse von Bauschutt – das ist nur ein Beispiel dafür, wie in Deutschland aus der Kooperation von Start-ups mit traditionellen Unternehmen ein neuer Mittelstand wachsen kann, meint Andreas Geldner.
Wenn man das Thema Künstliche Intelligenz (KI) vor Augen hat, denkt man sicher nicht gleich an die Analyse von Schutthaufen. Doch genau diese von einem Start-up aus Tübingen vorangetriebene Anwendung zeigt exemplarisch, wie sich die technologischen Kompetenzen hierzulande miteinander kombinieren lassen. Hier verbindet sich ein Hightech-Schwerpunkt rund um eine Universität mit einem innovativen Mittelständler in einer nur vermeintlich traditionellen Branche. Und das macht bei allen Debatten über die Risiken der KI für unsere Wirtschaft und die bestehenden Arbeitsplätze doch sehr viel Hoffnung.