Beim Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Kaiserslautern geht am 9. November 1993 im Strafraum von Gladbach ebenfalls einiges schief. Der Gladbacher Joachim Stadler will einen gegnerischen Pass vorm eigenen Tor abfangen. Bloß: Die Füße wollen nicht so wie er. Der eine steht zu weit vorn, weshalb Rohde den anderen benutzt – und damit einen 1-A-Lupfer über Keeper Uwe Kamps hinweg ins eigene Tor produziert. Auch ein zweifelhaftes „Tor des Monats“.

 

Es ist der 6. April 2002, wieder ist Borussia Mönchengladbach involviert – auf dem Platz geht es gegen Energie Cottbus. Dieses Mal ist es der Cottbuser Keeper Tomislav Piplica, der für das Eigentor sorgt. Ein hoher Ball fliegt von oben auf sein Tor zu, trifft Piplica am Kopf, der Keeper geht zu Boden – und der Ball zielsicher ins Netz.

Blutiger Zusammenprall mit dem Torwart

Ein wahrer Unglücksrabe war auch Christoph Preuß. Der Frankfurter stieß in der Partie seines Clubs gegen Energie Cottbus am 7. April 2007 mit dem eigenen Torhüter Oka Nikolov zusammen. Das daraus resultierende Eigentor war schon fast Nebensache, weil sich Preuß bei dem Zusammenstoß eine 15 Zentimeter lange Wunde im Oberschenkel zuzog und operiert werden musste.

Bei der Partie Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach am 12. Dezember 2009 war es weniger ein einziges, unglückliches Eigentor, das für Aufsehen sorgte – sondern gleich drei. Hannover verlor am Ende mit 3:5, nachdem Constant Djakpa einmal und der jetzige VfB-Spieler Karim Haggui gleich zweimal ungewollt ins eigene Netz getroffen hatte. Drei Eigentore in einer Partie – neuer Bundesliga-Rekord.

Am 1. März 2014 sah der Gladbacher Keeper Marc-André ter Stegen in der Partie gegen Eintracht Braunschweig alt aus. Statt des eigenen Abwehrspielers bekommt ein Gegenspieler den Ball, und obwohl dessen Schuss aufs Tor eher unambitioniert ausfällt, hat ter Stegen so seine Schwierigkeiten mit dem herankullernden Ball. Er versucht ihn zu stoppen, will ihn vom Tor abwenden – und befördert ihn genau dadurch hinter die Torlinie. Bitter: Ohne ter Stegens Ballkontakt wäre der Ball ins Toraus gegangen.

Beim Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Kaiserslautern geht am 9. November 1993 im Strafraum von Gladbach ebenfalls einiges schief. Der Gladbacher Joachim Stadler will einen gegnerischen Pass vorm eigenen Tor abfangen. Bloß: Die Füße wollen nicht so wie er. Der eine steht zu weit vorn, weshalb Rohde den anderen benutzt – und damit einen 1-A-Lupfer über Keeper Uwe Kamps hinweg ins eigene Tor produziert. Auch ein zweifelhaftes „Tor des Monats“.

Es ist der 6. April 2002, wieder ist Borussia Mönchengladbach involviert – auf dem Platz geht es gegen Energie Cottbus. Dieses Mal ist es der Cottbuser Keeper Tomislav Piplica, der für das Eigentor sorgt. Ein hoher Ball fliegt von oben auf sein Tor zu, trifft Piplica am Kopf, der Keeper geht zu Boden – und der Ball zielsicher ins Netz.

Blutiger Zusammenprall mit dem Torwart

Ein wahrer Unglücksrabe war auch Christoph Preuß. Der Frankfurter stieß in der Partie seines Clubs gegen Energie Cottbus am 7. April 2007 mit dem eigenen Torhüter Oka Nikolov zusammen. Das daraus resultierende Eigentor war schon fast Nebensache, weil sich Preuß bei dem Zusammenstoß eine 15 Zentimeter lange Wunde im Oberschenkel zuzog und operiert werden musste.

Bei der Partie Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach am 12. Dezember 2009 war es weniger ein einziges, unglückliches Eigentor, das für Aufsehen sorgte – sondern gleich drei. Hannover verlor am Ende mit 3:5, nachdem Constant Djakpa einmal und der jetzige VfB-Spieler Karim Haggui gleich zweimal ungewollt ins eigene Netz getroffen hatte. Drei Eigentore in einer Partie – neuer Bundesliga-Rekord.

Am 1. März 2014 sah der Gladbacher Keeper Marc-André ter Stegen in der Partie gegen Eintracht Braunschweig alt aus. Statt des eigenen Abwehrspielers bekommt ein Gegenspieler den Ball, und obwohl dessen Schuss aufs Tor eher unambitioniert ausfällt, hat ter Stegen so seine Schwierigkeiten mit dem herankullernden Ball. Er versucht ihn zu stoppen, will ihn vom Tor abwenden – und befördert ihn genau dadurch hinter die Torlinie. Bitter: Ohne ter Stegens Ballkontakt wäre der Ball ins Toraus gegangen.