Fans des Europa-Parks in Rust lag die Attraktion „Piraten in Batavia“ offenbar sehr am Herzen. Einige Twitter- und Facebook-User erinnern sich wehmütig an ihre Kindheit, andere nehmen den Abschied mit Humor.

Rust - Ein Großbrand hat am Samstag einen Bereich des beliebten Europa-Parks zerstört. Neben großen Teilen der Themenbereiche Holland und Skandinavien brannte auch das Fahrgeschäft „Piraten in Batavia“ lichterloh.

 

Obwohl die 1987 eröffnete Attraktion vergleichsweise ruhig war und längst von rasanten Achterbahnen überholt wurde, trauert das Netz um die beliebte Floßfahrt durch ein Land von Freibeutern aus Plastik.

Die Trauer ist groß

Viele Parkbesucher erinnern sich an ihre Kindheit und frühere Besuche im Piratenland.

Neben vielen Twitter-Nutzern trauern auch unsere Leser der abgebrannten Attraktion hinterher:

>> Lesen Sie hier: Petition soll Piraten in Batavia retten

Darf man jetzt schon Witze machen?

Doch nicht jeder trauert um die Freibeuter im Europa-Park. Einige Twitter-User nehmen den Verlust schon jetzt mit Humor und erinnern sich an die Kunststoffpuppe, die während der Floßfahrt schon immer auf ihr brennendes Haus hingewiesen hatte.

Teile eines Lebenswerks zerstört

Ob Trauer oder Humor – bei einem sind sich die Park-Fans einig: Der Verlust von „Piraten in Batavia“ ist besonders für die Betreiber des Europa-Parks schlimm. Die Familie Mack betreibt den Themenpark mittlerweile in der achten Generation und musste durch den Großbrand Teile ihres Lebenswerks einbüßen. Sogar der Fanclub des konkurrierenden Heide-Parks bekundete seine Anteilnahme:

Wer die „Piraten in Batavia“ vermisst, sollte dem User danken, der uns den Soundtrack der beliebten Attraktion verraten hat. So fällt es leichter, sich wenigstens an die liebevoll gestaltete Piratenwelt zu erinnern.