Der durch die Kultserie „Friends“ weltweit bekannt gewordene US-Schauspieler Matthew Perry ist in Los Angeles beigesetzt worden. In einer privaten Zeremonie nahmen Familie und Kollegen Abschied.

Eine Woche nach seinem plötzlichen Tod ist der aus der Kultserie „Friends“ weltweit bekannt gewordene US-Schauspieler Matthew Perry in Los Angeles beigesetzt worden. Familie und Kollegen hätten am Freitag in einer privaten Bestattungszeremonie Abschied genommen, berichteten übereinstimmend mehrere Medien. Unter anderem hätten die „Friends“-Co-Stars Jennifer Aniston, Courteney Cox, David Schwimmer, Matt LeBlanc und Lisa Kudrow dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen.

 

Der Schauspieler, der in den 1990er Jahren durch seine Rolle des sarkastischen Witzemachers Chandler Bing in der weltweit beliebten Fernsehserie „Friends“ berühmt geworden war, war im Alter von 54 Jahren gestorben. Er wurde am Samstag vergangener Woche von seinem Assistenten bewusstlos in seinem Whirlpool in seinem Haus in Los Angeles aufgefunden.

„Friends“-Kollegen zeigten sich „am Boden zerstört“

Perrys „Friends“-Kolleginnen und -Kollegen hatten sich in einer gemeinsamen Erklärung „am Boden zerstört“ gezeigt. „Wir waren mehr als nur Kollegen. Wir waren eine Familie“, erklärten Aniston, Cox, Schwimmer, LeBlanc und Kudrow. „Es gibt so viel zu sagen, aber momentan nehmen wir uns die Zeit zu trauern und diesen unfassbaren Verlust zu verarbeiten.“ „Friends“ wurde von 1994 bis 2004 gedreht, in der Serie ging es um sechs New Yorker Freunde und ihre Beziehungen untereinander.

Perry hatte jahrelang gegen seine Medikamenten- und Alkoholabhängigkeit gekämpft. Die Ursache seines Todes ist noch unklar.