Gleich zwei Flohmärkte lockten am Samstag die Massen an. Im Studio Amore und in den Wagenhallen konnten Besucher:innen stöbern, feilschen und Schnäppchen ergattern. Wir haben uns dort umgeschaut.

Vintage boomt: So berechnete PwC, dass das Volumen des Secondhand-Modemarktes in Deutschland von rund 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf fünf bis sechs Milliarden Euro bis 2025 ansteigen wird. Ob aus finanziellen Gründen, Umweltschutz oder weil man einen nachhaltigen Lebensstil hat – besonders junge Menschen lieben Schnäppchen. So gaben sogar 64 Prozent der zwischen den 90er- und Ende der 2000er-Jahre geborenen an, bereits gebrauchte Kleidung gekauft zu haben. Und dieser Trend findet bei Weitem nicht nur im Netz statt: Flohmärkte und stationäre Secondhandläden, wie die kürzlich eröffnete Secontique in der Eberhardstraße (wir berichteten), bieten Verkäufer:innen die Möglichkeit gebrauchte Artikel zu vertreiben, zu erwerben und auch zu spenden.