Die Wahlverlierer der ersten Runde aus dem öko-sozialen Lager arbeiten derzeit an einem Bündnis gegen den favorisierten CDU-Kandidaten. Noch ist aber unklar, ob und welche Bewerber ihre Kandidatur bis Mittwoch zurückziehen.

Stuttgart - Eine Botschaft hat sich nach dem ersten Durchgang der Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart verfestigt: „Frank Nopper ist durch.“ 31,8 Prozent für den CDU-Bewerber sind zwar kein Ruhekissen bis zur Neuwahl. Es ist die Schwäche der Grünen-Kandidatin Veronika Kienzle (17,2 Prozent), die Nopper für den 29. November zum Favoriten macht. Der Abstand ist beachtlich, ohne einen Rückzug von Mitbewerbern sind ihre Chancen gering.