„Wir haben nur von gestalterischer, nicht von gastronomischer Qualität gesprochen“, verteidigte sich Schirner, wies auf die finanziellen und personellen Engpässe in seinem Amt hin und den Vorwurf zurück, „nicht an das Thema ran gewollt zu haben. „Dann hätte ich meine Mitarbeiter doch gar nicht dafür eingesetzt“, sagte er.

 

Bezirksvorsteherin Sabine Mezger, die den Amtschef nicht allein im Regen stehen lassen wollte, bestätigte, dass das Gartenamt seinen Aufgaben auf Grund der Situation kaum nachkommen könne und lobte Schirner und sein Team für die Arbeit.

Fazit der fast zweistündigen Debatte: Der Bezirksbeirat lehnte die Aussichtsplattform ab und fordert das Garten-, Friedhofs- und Forstamt auf, zu prüfen ob eine alternative Gastronomie im saisonalen Betrieb möglich ist und an der Planung zum Beispiel auch die Studenten der Kunstakademie zu beteiligen.