Im Verfahren gegen den Inspekteur der Polizei hat die Polizeipräsidentin eine Frage klären können: Den Verbleib von vier Meldungen an ein Hinweistelefon zu dem Fall.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

In dem Prozess gegen den Inspekteur der Polizei wegen sexueller Nötigung einer Kollegin hat sich die Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz viele Fragen, die teilweise auch Vorwürfen gleichkamen, anhören müssen. Am Dienstag war sie die einzige Zeugin, die gehört wurde. In einem Punkt konnte sie Vorwürfe klar entkräften: Dabei ging es um Hinweise, die im Innenministerium eingegangen sein sollen, aber bei der ermittelnden Kripo in Heidelberg nicht angekommen sein sollen. Die Rede war von den Daten von vier weiteren Frauen gewesen.