Das Lamm in Aspach ist schon lange als gute Adresse bekannt. Trotz einiger Wechsel in jüngerer Vergangenheit bleibt die Qualität gleich hoch und finden auch Gourmets ansprechende Gerichte und eine überdurchschnittlich gute Weinauswahl.

Lokales: Matthias Ring (mri)

In der über 300-jährigen Geschichte des Lamms hat es zuletzt wechselhaftere Zeiten gegeben. Zu Beginn der Coronakrise gab der Pächter auf, für die Nachfolger war es nur ein Zwischenspiel. Und doch gibt es Konstanten: zum einen in Person von Küchenchef Manuel Friz, der im März mit seiner Frau Tabea die Pacht des Traditionsbetriebs übernommen hat. Zum anderen liegt Aspachs gute Adresse weiterhin der Familie Höfliger am Herzen. Vor zwölf Jahren hatte der inzwischen verstorbene Harro Höfliger das Lamm gekauft und renoviert. Sein Sohn Markus Höfliger kann nun beruhigt sein, dass es mit einem vertrauten Namen weitergeht – auf gewohnt hohem Niveau.