Roastbeef wird für seinen zarten und saftigen Geschmack geschätzt. Damit dieser auch nach einem erneuten Aufwärmen erhalten bleibt, sollten Sie auf ein paar Dinge achten.

Der besondere Geschmack von Roastbeef wird neben der aromatischen Ummantelung vor allem durch eine exakte Kerntemperatur von höchstens 55 Grad beim Garen erreicht. Dazu muss das Fleisch bei niedrigen Temperaturen von unter 100 Grad über mehrere Stunden im Ofen gegart werden. Nur so kann das Fleisch ausreichend garen und dabei innen rosa und saftig-zart bleiben.

 

Bei einem erneuten Aufwärmen von Roastbeef entsteht so allerdings das Problem, dass das Fleisch schnell weiter gegart und dadurch sehr trocken und zäh werden kann. Das ist auch der Grund, warum übrig gebliebenes Roastbeef meist nur kalt gegessen wird. In vielen Rezepten wird es sogar von vorneherein kalt serviert.

Roastbeef aufwärmen - In 3 Schritten

Zubereitetes Roastbeef hält sich im Kühlschrank etwa 3 bis 4 Tage, wenn die Kühlkette vor der Zubereitung nicht unterbrochen und es auch danach zeitnah gekühlt worden ist. In dieser Zeit können Sie ganze Roastbeef-Stücke auch problemlos wieder aufwärmen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. - Nehmen Sie das Roastbeef aus dem Kühlschrank und wickeln Sie es in Alufolie ein.
  2. - Lassen Sie das Roastbeef etwa 20 bis 30 Minuten bei Zimmertemperatur liegen und heizen Sie dabei den Ofen auf etwa 120 Grad (Umluft) vor.
  3. - Legen Sie nun das Roastbeef je nach Größe für etwa 10 bis 15 Minuten in den Ofen.

Tipp: Mit einem Fleischthermometer (ANZEIGE) können Sie die Kerntemperatur des Roastbeefs beim Aufwärmen schnell und bequem prüfen. Diese sollte auch beim erneuten Aufwärmen nicht höher als 50 bis 60 Grad sein.