Der Südwesten ist mit einer gelblich-rötlichen Staubschicht überzogen. Auch die Fenster blieben vom Blutregen nicht verschont. So putzen Sie den Saharastaub wieder weg.

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Noch bis in den Freitag hinein soll sich der Saharastaub in der Luft halten. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, mit dem Fenster- und Autoputzen bis zum Wochenende zu warten, um sich die Arbeit nicht zweimal zu machen. Und so gehen Sie bei der Reinigung der Fenster vor.

 

Saharastaub: Fenster reinigen

Die kleinen Sandpartikel sollten zunächst mit ordentlich klarem Wasser von den Fenstern entfernt werden. So vermeiden Sie Kratzer in den Scheiben durch die kleinen Körner. Beginnen Sie auf der Oberseite und arbeiten Sie sich dann nach unten vor. Vergessen Sie auch die Rahmen nicht.

Wischen Sie dann mit frischem Putzwasser nach oder verwenden Sie einen Glasreiniger. Übrigens sollte man die Fenster nicht bei direkter Sonneneinstrahlung putzen. Die Wärme der Sonne lässt das Putzwasser auf den Scheiben zu schnell trocknen und sorgt somit für unschöne Schlieren. Warten Sie also ab, bis die Sonne auf der anderen Seite des Hauses steht oder putzen Sie die Fenster an einem wolkenbehangenen Tag.

Auch das Nachpolieren mit etwas Spiritus oder Isopropylalkohol sorgt für streifenfreien Glanz. Sparen Sie dabei aber die Gummidichtungen der Fenster aus, da diese durch den Alkohol porös werden könnten. Weitere Tipps gegen Schlieren beim Fensterputzen haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.