Die Ermittler der Polizei landen weitere Treffer gegen mutmaßliche Mitglieder der schießwütigen Gruppierungen im Großraum Stuttgart. Im jüngsten Fall auf Umwegen.

Lokales: Wolf-Dieter Obst (wdo)

Die beiden Gruppierungen schießwütiger Straßenkrieger aus der Region müssen mit weniger Mitgliedern auskommen: Wie Landeskriminalamt (LKA) und Stuttgarter Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten, sitzen weitere Angehörige der rivalisierenden Cliquen in Untersuchungshaft. Die hatten zwar nicht geschossen – sollen aber mit Rauschgift gehandelt haben. Laut LKA hat es im Zusammenhang mit der Schüsse-Serie seit Sommer 2022 insgesamt 54 Festnahmen in den Reihen der multiethnischen Gruppierungen gegeben.