Wie sich die globale Erwärmung anfühlt, kann man spüren und auch sehen. Der US-Amerikaner Daniel Crawford demonstriert nun in einem Video, wie sich der Klimawandel auf dem Cello anhört.

Stuttgart - Wie sich die globale Erwärmung anfühlt, kann man spüren und auch sehen. Der US-Amerikaner Daniel Crawford demonstriert nun, wie sich der Klimawandel anhört. Der Student der University of Minnesota komponierte ein Solostück für ein Cello. Als Basis für seinen „Song of Our Warming Planet“ dienten Klimadaten, die vom Goddard Institute of Space Studies der US-Welttraumbehörde Nasa stammen.

 

Jede Note in dem musikalischen Werk steht für ein Jahr, im Zeitraum von 1880 bis 2012. Das Stück beginnt mit tiefen Tönen, die kühlere Temperaturen symbolisieren. Je höher die globale Oberflächentemperatur in einem Jahr wurde, desto höher werden auch die Töne in dem drei Oktaven umfassenden Werk – und veranschaulichen so den stetigen Temperaturanstieg der vergangenen 132 Jahre.