Leonberg startet mit bekannten und neuen Führungen in die Saison. Es geht um Geschichte, Natur und mehr.
Mit dem Start in den Frühling haben wieder die zahlreichen Stadtführungen durch Leonberg begonnen: Zusammen mit dem Stadtarchiv hat das Stadtmarketing ein Programm aus bewährten und neuen Themen zusammengestellt. Etwa Touren, bei denen kostümiere Stadtführerinnen und -führer die Teilnehmenden auf eine Zeitreise mitnehmen: Der „Franziskanermönch Bruder Antonius“ berichtet über Leonberg im Spätmittelalter. „Katharina Kepler“ sucht in der Leonberger Altstadt die Plätze auf, die ihr Leben prägten und die „Herzoginwitwe Sibylla“ entführt ihre Gäste in die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg.
Auf Erkundungstour in den Ortsteilen
Auch alle weiteren Stadtführungen – von Johannes Kepler bis zu den Pflanzen im Pomeranzengarten, historische Grabstätten auf dem Friedhof Seestraße, die beliebten Fackelführungen sowie eine Familienführung – geben Einblicke in die Winkel der Altstadt. Die Führung „Auf den Spuren des KZ Leonberg“ mit der KZ-Gedenkstätteninitiative ist ebenfalls ein fester Bestandteil im Programm und findet am Ostermontag, 10. April, um 14.30 Uhr statt. Treffpunkt ist am vorderen Eingang des Friedhofs in der Seestraße an der Erinnerungstafel. Ortsgeschichtliche Rundgänge durch Höfingen und Ramtel und die Christian-Wagner-Führung in Warmbronn gibt es ebenfalls zu entdecken.
Leonberg mit Kind entdecken
Hinaus in die Natur führt neben Spaziergängen durch Eltinger Flur und Weinberge auch die neue, kinderwagentaugliche Wanderung „Leonberg erwandern“ mit dem Schwäbischen Albverein, welche insbesondere Neubürgerinnen und Neubürgern die grüne Seite der Engelbergstadt näherbringen soll. Die Radtour zu früheren Arbeitsstätten gemäß dem Motto „Wo hot mr friar en Leaberg gschafft?“ rundet das Programm ab.
Führungen dauern rund eineinhalb Stunden und finden, wenn nicht anders angegeben, sonntags um 11.15 Uhr statt. Der aktuelle Flyer ist im i-Punkt im Rathaus und online unter www.leonberg.de/stadtführungen abrufbar.