Erst Verbrenner, dann Software und Steuergeräte, nun Werkzeuge: Der Jobabbau beim Bosch-Konzern geht weiter. In Leinfelden soll jeder vierte Arbeitsplatz gestrichen werden.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau : Klaus Köster (kö)

Der Stellenabbau beim Stuttgarter Bosch-Konzern geht weiter. Nach der Verbrennersparte, dem Softwarebereich und einem für elektronische Steuergeräte verantwortlichen Unternehmensbereich trifft es nun die Sparte Power Tools (Elektrowerkzeuge), die in Leinfelden ihren Hauptsitz hat. Am Mittwoch informierte das Unternehmen die Belegschaft darüber, dass dort 560 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Damit müsste dort mehr als jeder vierte Mitarbeiter damit rechnen, den bisherigen Arbeitsplatz zu verlieren.