Anders als noch in der Oberliga müssen die Stuttgarter Kickers in der Regionalliga von der ersten bis zur letzten Minute am Anschlag spielen. Tragen Spieler und Verein der gestiegenen Intensität Rechnung? Sind die athletische und medizinische Abteilung professionell genug?

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Der 7:0-Kantersieg gegen Mitaufsteiger TuS Koblenz war die Ausnahme, die die Regel bestätigt: Die Stuttgarter Kickers erleben in der Fußball-Regionalliga deutlich intensivere Spiele als noch in der Oberliga. Eine Klasse tiefer konnten die Blauen schon mal nach einer Stunde Spielzeit ein, zwei Gänge runterschalten, ohne dass die drei Punkte in Gefahr gerieten. „Jetzt aber müssen wir in jedem Spiel von der ersten bis zur letzten Sekunde am Anschlag sein, immer alles reinwerfen, was wir haben“, sagt Trainer Mustafa Ünal vor dem Auswärtsspiel am kommenden Samstag (14 Uhr) bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz.