11.01.2016 - 12:37 Uhr
Eine Autofahrerin, die im Sommer 2014 im Kreis Böblingen zwischen Renningen und Weil der Stadt einen Radfahrer tödlich verletzt, weil sie offenbar von Handy-Nachrichten abgelenkt war, erhält im Dezember eine zweijährige Jugendstrafe zur Bewährung. Die 20-Jährige hatte bei dem Unfall noch einen zweiten Radfahrer erfasst, der schwer verletzt wurde.
Die junge Mutter muss nicht hinter Gitter, wenn sie sich einer Psychotherapie unterzieht und 250 Stunden gemeinnützige Arbeit leistet. Die Richter erklärten, dass man „mit Mühe“ von einem härteren Urteil abgesehen habe.