Da die Taubenschläge in der Stadt nicht ausreichen und meist überfüllt sind, sind nun Ehrenamtliche unterwegs auf der Suche nach alternativen Nistorten. Auch Bauwagen sollen helfen, die Taubenpopulation zu reduzieren.

Lokales: Armin Friedl (dl)

Das Leonhardsviertel ist immer für eine Überraschung gut. In dem Quartier gibt es nämlich auch Bewohner, die schon seit Jahrzehnten dort leben, trotz ihrer Genügsamkeit aber häufig als lästig empfunden werden: die Stadttauben. Zwei Schläge gibt es mittlerweile im Dach der Leonhardskirche, andere sind dafür weggefallen. Die Folge: die Schläge in der Kirche sind völlig überbelegt, deshalb weichen die Tire aus und nisten in der näheren Umgebung. Die Situation wird sich vermutlich noch verschärfen, wenn das Breuninger-Parkhaus abgerissen wird.